Visa ist heutzutage fast überall ein Begriff. Ob Sie im Supermarkt einkaufen, online shoppen oder Ihre Rechnungen bezahlen – Visa-Zahlungen sind allgegenwärtig. Doch was genau passiert eigentlich, wenn Sie Ihre Visa-Karte durch das Lesegerät ziehen oder Ihre Kartendaten online eingeben? In diesem umfassenden Leitfaden tauchen wir tief in die Welt der Visa-Zahlungen ein, um zu verstehen, wie sie funktionieren, wie sicher sie sind und warum sie so weit verbreitet sind.
Was ist Visa und wie funktioniert es?
Visa ist nicht nur ein einfaches Stück Plastik mit Ihrem Namen darauf. Es handelt sich um ein hochkomplexes Netzwerk, das weltweit Milliarden von Transaktionen abwickelt. Visa ist im Wesentlichen ein Zahlungsnetzwerk, das Banken, Händler und Verbraucher miteinander verbindet, um den Fluss von Geld zu erleichtern. Aber wie genau funktioniert das?
Der Ablauf einer Visa-Zahlung
Stellen Sie sich vor, Sie stehen an der Kasse und möchten mit Ihrer Visa-Karte bezahlen. Der Ablauf ist relativ einfach, aber die Technologie dahinter ist beeindruckend komplex.
Autorisierung: Sobald Sie Ihre Karte durch das Lesegerät ziehen oder Ihre Kartendaten online eingeben, sendet der Händler eine Anfrage an seine Bank, die sogenannte Acquirer Bank. Diese Bank kontaktiert Visa, um zu prüfen, ob Ihre Karte gültig ist und ob genügend Guthaben oder Kreditrahmen verfügbar ist.
Verifizierung: Visa leitet diese Anfrage an die Issuer Bank weiter – das ist die Bank, die Ihre Karte ausgestellt hat. Die Bank prüft nun Ihre Kontodaten und gibt entweder grünes Licht oder lehnt die Transaktion ab. Dieser Prozess dauert in der Regel nur wenige Sekunden.
Abschluss der Transaktion: Wenn die Transaktion genehmigt wurde, erhält der Händler eine Bestätigung und Sie erhalten Ihre Waren oder Dienstleistungen. Das Geld wird daraufhin von Ihrem Konto abgebucht und dem Konto des Händlers gutgeschrieben.